Das Museum der Stad Bad Neuenahr-Ahrweiler präsentiert diese Werkschau, die die enorme Spannweite im künstlerischen Schaffen von Bernhard Müller-Feyen belegt. Gezeigt wird ein breites Spektrum von Arbeiten, die die Eigenständigkeit und Konsequenz seines Arbeitskonzeptes in seinen zeichnerischen und plastischen Werken dokumentieren.
Die plastischen Werke Bernhard Müller-Feyens leben durch eine ihnen innewohnende Urenergie. Die im Großen Saal präsentierten Werke zeigen eindrücklich, daß diese Energie völlig unabhängig von ihrer Materialität und Größe ist. Sie ist den großen Steinen ebenso zueigen, wie den Plastiken in Cortenstahl. Ja, vielleicht ist diese Energie sogar in dem kleinen Format der Massiveisenplastiken in ihrer Konzentration ganz besonders intensiv zu spüren.
In der Erfahrung, daß die Monumentalität von der Umgebung vollkommen unabhängig ist und nur eine innere Eigenschaft der Form ist, ist es für den Künstler nur natürlich, das Wesen dieser Urenergie zu erfassen, indem er die Form vollständig entmaterialisiert. So zeigt das Weiße Kabinett das Arbeitsprinzip von Bernhard Müller-Feyen - die Formulierung eines Formenkanons als Ausdruck universeller Prinzipien der Schöpfung - in seiner reinsten Form.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Beteiligung des Künstlers an dem internationalen Gestaltungswettbewerb für das Mahnmal auf Ground Zero für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York, der World Trade Center Site Memorial Competition.
Diese Wettbewerbsarbeit wird hier ab dem 19. Oktober zum ersten Mal in einer Sonderpräsentation einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
![]() Einladung PDF, 4 Seiten, 99KB |
![]() Begleitveranstaltungen PDF, 6 Seiten, 105KB |
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